ZEN & Empty-Touch Shiatsu
(Quantum Shiatsu)
Japanische, sanfte und tief wirksame Akupressurmethode, basierend auf dem Modell der chinesischen Medizin und den 5 Elementen. Es findet eine nährende, achtsame Berührung durch Druckmassage entlang der Energielinien (Meridiane) des Körpers statt, meist erdverbunden auf einer gepolsterten Matte. Meditative und dynamische Elemente wechseln sich ab, sanfte Lockerungen, Dehnungen und Rotationen werden ergänzt. Unsere Körperwahrnehmung wird dabei geschult, körpereigene Rhythmen werden harmonisiert. Durch Bewusstwerden von Zusammenhängen in Körper, Geist und Seele können Verhaltensmuster und Themen in Resonanz gebracht, bearbeitet und aufgelöst werden. Die besondere Art der Begegnung, die „Shiatsu-Kommunikation“ ist es, welche uns tiefer zu uns selbst bringt. Shiatsu entstammt der traditionellen fernöstlichen Lebensphilosophie und Lebenskunst. Der Mensch wird als Teil seiner Umwelt gesehen, mit der er in ständiger Wechselwirkung steht.
Die Grundgedanken des Zen Buddhismus spielen eine wichtige Rolle und machen den Zen- Aspekt aus, die meditative Atmosphäre in der man sich begegnet, die innere Haltung des Respekts und die Achtsamkeit der Berührung im Shiatsu. Deshalb wird Shiatsu auch als „die Kunst der achtsamen Berührung“ bezeichnet.
Die chinesische Medizin geht von der Existenz einer Lebensenergie im Menschen aus, welche in den Energiekanälen, den Meridianen, fließt. Jegliches Unwohlsein und Krankheit rührt von einer Blockierung im Fluss der Lebensenergie her. Entsprechend führt der freie Fluss des Ki, wie die Lebensenergie auf japanisch heißt, zu mehr Wohlsein und Vitalität. Diesen freien Fluss zu unterstützen, ist das Ziel. „Shiatsu“ heißt im japanischen Finger-Druck, jedoch benutzt man für die Akupressur auch Handballen, Ellenbogen und Knie. Es zeichnet sich durch ruhige sanft fließende Bewegungen aus, die mit Leichtigkeit ausgeführt werden. Die unmittelbare Energiewahrnehmung im Moment der Berührung ist dabei von Bedeutung.
Das "Zen Shiatsu" wurde von Shizuto Masunaga in Japan entwickelt und ist im Westen am meisten verbreitet. Masunaga war Professor für westliche Psychologie. Er verknüpfte die für Shiatsu nur teilweise anwendbare Theorie der Akupunktur mit der modernen Psychologie und Physiologie sowie den philosophischen Gedanken des Zen-Buddhismus. Von seinen Erfahrungen aus unzähligen Shiatsu-Behandlungen konnte er eine schlüssige Theorie entwickeln. Er erweiterte vor allem das traditionelle Meridiansystem der Akupunktur. Diese Masunaga-Meridiane werden nur im Shiatsu angewendet. Die Beschäftigung mit diesen Meridianen in der Shiatsu-Ausbildung offenbart vielen Lernenden das essentielle Wesen des Shiatsu.
Zen-Shiatsu bedeutet: Shiatsu in der Tradition Masunagas.
Masunaga brachte Shiatsu in die USA und in den Westen. 1977 veröffentlichte er das Buch „Zen-Shiatsu“ (in Deutschland hieß es „Das große Buch der Heilung durch Shiatsu“). Vielleicht liegt es an der Übersetzung, dass im Gegensatz zum englischen Sprachraum im Deutschen der Begriff Zen-Shiatsu nicht so verbreitet ist.
Empty-Touch- oder Quantum-Shiatsu hingegen ist die Weiterentwicklung des Systems von Masunaga durch Pauline Sasaki (USA).
Empty Touch heißt, von den fünf Sinnen in den sechsten Sinn hinüberzugleiten, ohne die fünf Sinne zu vergessen. (Alles klar?).
Dies ist nicht einfach zu erklären. Grundsätzlich ist Empty-Touch-Shiatsu dynamischer, kann sehr tief gehen und physisch sein, obwohl die innere Haltung und Ausrichtung sehr expansiv betont ist. Kyo (Leere) und Jitsu (Fülle) sind nicht mehr so wichtig wie bei Masunaga. Es wird eine Resonanz zwischen zwei Meridianen wahrgenommen, welche somit ein Behandlungsthema ergibt. Dadurch können oft sehr viel tiefere und feinstofflichere Themen bearbeitet und in Resonanz gebracht werden. Es geht somit letztlich um die Musik der Schwingungen, das lebendige Fließen und den Tanz im Chaos des Universums: Sich von Herz zu Herz zu begegnen und es einfach geschehen zu lassen, durch die Kraft der Liebe Heilung zu erfahren.
(Quantum Shiatsu)
Japanische, sanfte und tief wirksame Akupressurmethode, basierend auf dem Modell der chinesischen Medizin und den 5 Elementen. Es findet eine nährende, achtsame Berührung durch Druckmassage entlang der Energielinien (Meridiane) des Körpers statt, meist erdverbunden auf einer gepolsterten Matte. Meditative und dynamische Elemente wechseln sich ab, sanfte Lockerungen, Dehnungen und Rotationen werden ergänzt. Unsere Körperwahrnehmung wird dabei geschult, körpereigene Rhythmen werden harmonisiert. Durch Bewusstwerden von Zusammenhängen in Körper, Geist und Seele können Verhaltensmuster und Themen in Resonanz gebracht, bearbeitet und aufgelöst werden. Die besondere Art der Begegnung, die „Shiatsu-Kommunikation“ ist es, welche uns tiefer zu uns selbst bringt. Shiatsu entstammt der traditionellen fernöstlichen Lebensphilosophie und Lebenskunst. Der Mensch wird als Teil seiner Umwelt gesehen, mit der er in ständiger Wechselwirkung steht.
Die Grundgedanken des Zen Buddhismus spielen eine wichtige Rolle und machen den Zen- Aspekt aus, die meditative Atmosphäre in der man sich begegnet, die innere Haltung des Respekts und die Achtsamkeit der Berührung im Shiatsu. Deshalb wird Shiatsu auch als „die Kunst der achtsamen Berührung“ bezeichnet.
Die chinesische Medizin geht von der Existenz einer Lebensenergie im Menschen aus, welche in den Energiekanälen, den Meridianen, fließt. Jegliches Unwohlsein und Krankheit rührt von einer Blockierung im Fluss der Lebensenergie her. Entsprechend führt der freie Fluss des Ki, wie die Lebensenergie auf japanisch heißt, zu mehr Wohlsein und Vitalität. Diesen freien Fluss zu unterstützen, ist das Ziel. „Shiatsu“ heißt im japanischen Finger-Druck, jedoch benutzt man für die Akupressur auch Handballen, Ellenbogen und Knie. Es zeichnet sich durch ruhige sanft fließende Bewegungen aus, die mit Leichtigkeit ausgeführt werden. Die unmittelbare Energiewahrnehmung im Moment der Berührung ist dabei von Bedeutung.
Das "Zen Shiatsu" wurde von Shizuto Masunaga in Japan entwickelt und ist im Westen am meisten verbreitet. Masunaga war Professor für westliche Psychologie. Er verknüpfte die für Shiatsu nur teilweise anwendbare Theorie der Akupunktur mit der modernen Psychologie und Physiologie sowie den philosophischen Gedanken des Zen-Buddhismus. Von seinen Erfahrungen aus unzähligen Shiatsu-Behandlungen konnte er eine schlüssige Theorie entwickeln. Er erweiterte vor allem das traditionelle Meridiansystem der Akupunktur. Diese Masunaga-Meridiane werden nur im Shiatsu angewendet. Die Beschäftigung mit diesen Meridianen in der Shiatsu-Ausbildung offenbart vielen Lernenden das essentielle Wesen des Shiatsu.
Zen-Shiatsu bedeutet: Shiatsu in der Tradition Masunagas.
Masunaga brachte Shiatsu in die USA und in den Westen. 1977 veröffentlichte er das Buch „Zen-Shiatsu“ (in Deutschland hieß es „Das große Buch der Heilung durch Shiatsu“). Vielleicht liegt es an der Übersetzung, dass im Gegensatz zum englischen Sprachraum im Deutschen der Begriff Zen-Shiatsu nicht so verbreitet ist.
Empty-Touch- oder Quantum-Shiatsu hingegen ist die Weiterentwicklung des Systems von Masunaga durch Pauline Sasaki (USA).
Empty Touch heißt, von den fünf Sinnen in den sechsten Sinn hinüberzugleiten, ohne die fünf Sinne zu vergessen. (Alles klar?).
Dies ist nicht einfach zu erklären. Grundsätzlich ist Empty-Touch-Shiatsu dynamischer, kann sehr tief gehen und physisch sein, obwohl die innere Haltung und Ausrichtung sehr expansiv betont ist. Kyo (Leere) und Jitsu (Fülle) sind nicht mehr so wichtig wie bei Masunaga. Es wird eine Resonanz zwischen zwei Meridianen wahrgenommen, welche somit ein Behandlungsthema ergibt. Dadurch können oft sehr viel tiefere und feinstofflichere Themen bearbeitet und in Resonanz gebracht werden. Es geht somit letztlich um die Musik der Schwingungen, das lebendige Fließen und den Tanz im Chaos des Universums: Sich von Herz zu Herz zu begegnen und es einfach geschehen zu lassen, durch die Kraft der Liebe Heilung zu erfahren.
Urheberrecht ©Sami A. Latzke. Alle Rechte Vorbehalten.